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Achtung

Das Anhörungsverfahren zur Bergshäuser Brücke läuft noch bis zum 22.07.!
Hilf mit den Brückenbau durch den Söhrewald zu verhindern,
schreibe jetzt eine Einwendung!   klick hier

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Geplanter Neubau der Bergshäuser Brücke bei Fuldabrück

Die A44 Autobahnbrücke bei Fuldabrück Bergshausen hat aufgrund von Mängeln und technisch veralteter Bauweise, nur noch eine befristete Lebensdauer bis vorraussichtlich 2028.

Im Jahr 2009 wurde im Bundesverkehrsministerium die Entscheidung für einen Neubau getroffen. Dieser wurde von der Autobahngesellschaft des Bundes zunächst an Ort und Stelle geplant. Aufgrund von Befürchtungen, dass Einwände durch Bergshäuser den Brückenbau verhindern / verzögern können, wurden im Jahr 2012 weitere Varianten geprüft, die fernab von bestehender Infrastruktur verlaufen. Im Jahr 2016 fiel die Entscheidung auf Variante 3. Variante 3 verläuft direkt durch europäisches Vogelschutzgebiet und den Söhrewald und ist von allen drei geprüften Varianten die, mit den größten negativen Auswirkungen auf Natur und Umwelt!

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Hier kurz und knapp die Fakten:

  • Vernichtung von ca. 30 ha Wald und ca. 7 ha fruchtbares Ackerland

  • führt zu natur- und
    artenschutzrechtlichen und allgemeinen umweltpolitischen Bedenken.

    Der CO2-Ausstoß muss nach dem Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts untersucht werden.

  • Die Fuldaaue mit ihrer einzigartigen Artenvielfalt, ist Heimatseltener Fledermäuse, Biber und Eisvögel und vieler weiterer Tiere.

  • Im Vergleich zum Bau an Ort und Stelle werden sich sich die Baukosten verdoppel, und das zulasten der Steuerzahler!

  • Mit einer Fertigstellung ist nicht vor 2035 zu rechen. Eine Entlastung der Verkehrsbelastungen in und um Kassel ist damit nicht in Aussicht. Ein Neubau an alter Stelle könnte hingegen in 3 Jahren erfolgen.

  • „Sanierung vor Neubau“ hat in planungsrechtlicher Hinsicht absoluten Vorrang vor langwierigen Neuplanungen

  • Die Vollversammlung der IHK hat
    unlängst beschlossen, "kurzfristig zu prüfen, ob eine Sanierung nicht besser und schneller
    zu realisieren wäre als der geplante Brückenbau“. (Vgl. Wirtschaft Nordhessen Oktober 2023
    S. 51).

Die vorgenannten Argumente führen dazu, die ursprünglich bis 2012 vorgesehene Lösung zu favorisieren. Diese bestand und besteht darin, die bestehende Brücke am bisherigen Standort zu erneuern. Soweit Lärmschutz- und sonstige Sicherungsmaßnahmen erforderlich sind, lassen sich diese auch am bisherigen Standort verwirklichen.

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Unsere Initiative zählt inzwischen über 250 Bürgerinnen und Bürger, die sich gegen den
Neubau der Berghäuser Brücke A44 zwischen AK Kassel-West und AD Kassel-Süd durch den Söhrewald und das Vogelschutzgebiet Fuldaaue engagieren. Seitens der Bürgerinitiative „Keine Autobahnbrücke durch den Söhrewald“ wird nicht die Instandsetzungsnotwendigkeitder Brücke bestritten. Unser Engagement soll vielmehr dazu beitragen, eine einvernehmliche Regelung im Interesse der  Verkehrssicherheit und des Umweltschutzes in der
nordhessischen Region herbeizuführen.

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Es gilt, den Bau zu verhindern und bestehende Infrastruktur zu nutzen!

Deshalb fordert die Bürgerinitative "Keine Autobahnbrücke durch den Söhrewald" eine erneute Variantenprüfung, insbesondere zum jahrelang von der Autobahngesellschaft des Bundes präferierten Bau der Bergshäuser Brücke an gewohntem Standort (Ersatzneubau)!

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In der folgenden Grafik seht ihr den geplanten Verlauf der Variante 3. Alle betroffenen Flächen sind in rot dargestellt.

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